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Montag, 7. September 2009
Ein gemuetliches Abendessen
gehaufdiefarm, 15:44h
Der Tag begann mit unserem ersten handfesten Job.
Eine Drueckerei im Vorort Sydneys dient als Kulisse fuer unseren neuen Broterwerb.
Binnen kuerzester Zeit lassen wir mit unseren flinken Fingern suesse Chemiedrinks, die entgiftend auf den ohnehin gefetteten australischen Koerper wirken sollen, in Pappschachteln verschwinden.
Keine schwere Arbeit, doch nach 8 Stunden und wenig Schlaf sind auch wir ein wenig knuelle, wollen lediglich dem Kurzgewitter entfliehen und ein ruhiges Abendessen geniessen.
Das hatten wir uns verdient!
Zurueck im Hostel landeten wir in einer restlos ueberfuellten Kueche. Auf dem Zimmer die Mahlzeit einnehmen, war die Loesung. Erfolgreich erkaempften wir uns 30cm verkeimte Arbeitsflaeche, das Essen war fertig angerichtet, nur noch Abspuelen und aufs Zimmer damit.
Weit gefehlt... Die dampfenden Schuesseln in der Hand, verfolgten wir einen Backpacker, der eine brennende Kartoffel aus der Mikrowelle fischte... kohlrabenschwarz und gluehend... Alles johlte und der Feuermelder gleich mit.
Natuerlich! Wie auch anders?!
"Go out! There's Fire! Have Fun!" (woertlich!!!)
Also raus in die windende Fruehlingsnacht und auf die Feuerwehr warten. Zehn Minuten spaeter schuettelten die Maenner aus den zwei(!) Einsatzwagen entnervt die Koepfe und betraten unter johlendem Applaus ihre Gefaehrte.
So viel zu: Ein gemuetliches Abendessen.
(geschmeckt hat's trotzdem ;D )
(cf&ap)
Eine Drueckerei im Vorort Sydneys dient als Kulisse fuer unseren neuen Broterwerb.
Binnen kuerzester Zeit lassen wir mit unseren flinken Fingern suesse Chemiedrinks, die entgiftend auf den ohnehin gefetteten australischen Koerper wirken sollen, in Pappschachteln verschwinden.

Keine schwere Arbeit, doch nach 8 Stunden und wenig Schlaf sind auch wir ein wenig knuelle, wollen lediglich dem Kurzgewitter entfliehen und ein ruhiges Abendessen geniessen.
Das hatten wir uns verdient!
Zurueck im Hostel landeten wir in einer restlos ueberfuellten Kueche. Auf dem Zimmer die Mahlzeit einnehmen, war die Loesung. Erfolgreich erkaempften wir uns 30cm verkeimte Arbeitsflaeche, das Essen war fertig angerichtet, nur noch Abspuelen und aufs Zimmer damit.
Weit gefehlt... Die dampfenden Schuesseln in der Hand, verfolgten wir einen Backpacker, der eine brennende Kartoffel aus der Mikrowelle fischte... kohlrabenschwarz und gluehend... Alles johlte und der Feuermelder gleich mit.
Natuerlich! Wie auch anders?!
"Go out! There's Fire! Have Fun!" (woertlich!!!)
Also raus in die windende Fruehlingsnacht und auf die Feuerwehr warten. Zehn Minuten spaeter schuettelten die Maenner aus den zwei(!) Einsatzwagen entnervt die Koepfe und betraten unter johlendem Applaus ihre Gefaehrte.
So viel zu: Ein gemuetliches Abendessen.

(geschmeckt hat's trotzdem ;D )
(cf&ap)
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Golden Friday
gehaufdiefarm, 15:30h
Nach einem Sitzungsmarathon im WTC-Office, machten wir uns sofort an den Job-Desk und prompt: Wir haben unseren ersten Job!
Soll eine "Papierfabrik" sein. Egal, Hauptsache ein Dach ueberm Kopf und was zu tun!
Etwas beschwingter folgten wir unserer neuen Zeitverschwendung: Preise vergleichen. Ihr ahnt ja gar nicht, wie teuer es sein kann, halbwegs gesund in Sydney ueber den Tag zu kommen!
Ebenso stellt es sich als schwierig heraus die gewohnten Hygieneartikel in moderaten Preisen zu beschaffen. Uns kam in den Sinn:
"Willst australisch guenstig menstruieren,
musst Gedanken an Tampons verlieren."
Sightseeing stand ausserdem auf unserem gefuellten Plan. unter anderem im Queen Vitoria Building:
Habt ihr eigentlich gewusst, dass wir bis vor kurzem noch in Chinatown wohnten...
Denn jetzt gibt es eine neue Nachbarschaft in Woolomoloo:
Den kroenenden Abschluss aber, entdeckten wir in einem Schaufenster kurz vor unserer alten Hostelbleibe. Claudia blickte wie gebannt auf einen etwas ranzigen Mantel, der recht prominent im Schaufenster aufgebahrt war. Anne schoss geistesgegenwaertig ein Foto und schon zerrte uns ein mindestens hundertjaehriger Australier in den Laden. Denn bei dem guten Stueck handelte es sich um einen Mantel der Grenztruppen der DDR.
Gleich darauf praesentierte er uns noch den dazugehoerigen Hut.
Seit 1948 besitzen die beiden alten Herren diesen Shop, doch in den letzten 10 jahren war das bestverkaufte Stueck der Mantel aus der DDR.
Ein goldener Freitag in Sydney.
Soll eine "Papierfabrik" sein. Egal, Hauptsache ein Dach ueberm Kopf und was zu tun!
Etwas beschwingter folgten wir unserer neuen Zeitverschwendung: Preise vergleichen. Ihr ahnt ja gar nicht, wie teuer es sein kann, halbwegs gesund in Sydney ueber den Tag zu kommen!
Ebenso stellt es sich als schwierig heraus die gewohnten Hygieneartikel in moderaten Preisen zu beschaffen. Uns kam in den Sinn:
"Willst australisch guenstig menstruieren,
musst Gedanken an Tampons verlieren."
Sightseeing stand ausserdem auf unserem gefuellten Plan. unter anderem im Queen Vitoria Building:


Habt ihr eigentlich gewusst, dass wir bis vor kurzem noch in Chinatown wohnten...


Denn jetzt gibt es eine neue Nachbarschaft in Woolomoloo:


Den kroenenden Abschluss aber, entdeckten wir in einem Schaufenster kurz vor unserer alten Hostelbleibe. Claudia blickte wie gebannt auf einen etwas ranzigen Mantel, der recht prominent im Schaufenster aufgebahrt war. Anne schoss geistesgegenwaertig ein Foto und schon zerrte uns ein mindestens hundertjaehriger Australier in den Laden. Denn bei dem guten Stueck handelte es sich um einen Mantel der Grenztruppen der DDR.

Gleich darauf praesentierte er uns noch den dazugehoerigen Hut.

Seit 1948 besitzen die beiden alten Herren diesen Shop, doch in den letzten 10 jahren war das bestverkaufte Stueck der Mantel aus der DDR.
Ein goldener Freitag in Sydney.
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Opera in the Sun
gehaufdiefarm, 15:14h
Damit auch jeder sieht, dass wir Sonne in Sydney haben....



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