banner
Sonntag, 7. Februar 2010
...Fortsetzung


Nach dem Inselwechsel folgte sogleich auch ein Fahrzeugwechsel. Schauplatz: Wellington.






Leider ist auch die Haupststadt der Kiwis nicht aufregender als „Bad“ Nelson oder Napier.
Eine ganze Stadt im Stil der 20er Jahre, neu aufgebaut, denn sowohl Erdbeben (1931), als auch Feuer(1981) ließen nicht viel von der Stadt übrig.




(Die Stadt entließ uns auch ohne Abschiedsalut.)


Nachdem wir bereits einen Drehort gefunden hatten, kennen wir seit heute auch die Inspirationsquellen Peter Jacksons. Das Auenland befindet sich nahe Wellington, sowie Roturua und Mordor liegt bei Taupo.












Und am Ende des Tages... gab es für die Backpackermädels einen Wohlfühlabend im Ferienparkmi samt Mineralbad und Spa.


In der Stadt Rotorua ist die Maorikultur noch am ehesten nachvollziehbar. Es wird aber auch der Zwiespalt mit dem anhaltenden britischen Einfluss deutlich. Vereint beispielsweise in der anglikanischen Kirche St. Faith, welche mit Maoriverzierungen über und über bestückt ist.



Taxifahrer Richard (selbst Nachkomme des „Urvolks“) bestätigte diesen Eindruck, denn laut seiner Aussage, wird der Erhalt der Sprache der Maori erst seit ca. 15 bis 20 Jahren geduldet und gefördert.

Das letzte Stück Richtung Auckland, führte uns auf ein Reservatgelände, auf dem es einen Farmtierzoo gab. Und am Ende des Tages hatten die Backpacker lebendige Kuscheltiere in den Händen...










(cf&ap)

... link


Montag, 1. Februar 2010
Kia Ora
Die Reise über die Südinsel ist beinahe vorüber. Ihren Ausgangspunkt nahm sie in der englischsten Stadt Neuseelands: Christchurch.



Der “kleine” weiße Toyota brachte uns zunächst in die kompakte Studentenstadt: Dunedin. Hier treffen nicht nur historische und zeitgenössische Elemente aufeinander, hier ist auch die steilste Straße der Welt zu finden.









Heraus aus dem Touristentroubel, ans Meer! Besonderes Highlight die Moeraki Boulders (Te Kaihinaki). Eine Sammlung von überdimensionalen Steinmurmeln an einem atemberaubenden Strand – als hätte sie ein Kind vergessen.








Und am Ende des Tages...





Auf unserem Weg durch das Landesinnere erlebten wir die trockene, heiße und serpentinenreiche Seite Neuseelands.







Die Geburtsstätte der Funsportarten heißt Queenstown. AJ Hackett beispielsweise erfand hier das Bungeejumping.







Neben all den Adrenalinkicks gibt es ebenso Orte zum Entspannen.



Und am Ende des Tages...




Alpen gibt es nicht nur in Europa. Mt Cook ist die höchste (3755m) Spitze in ganz Australasien. Die Maori bezeichnen ihn als Aoraki (Wolkenstecher).



Mittelerde liegt seit Peter Jackson in Neusseland. Glücklicherweise fanden wir nach einigem Suchen, aber kostenfrei(!) einen “Der Herr der Ringe”-Drehort.




Zurück in Christchurch holten wir dann unseren ersten Re-Location-Deal. Auf diese Art und Weise sparen sich Autovermietungen teure Transportkosten. Man mietet günstig ein Auto, weil es binnen kürzester Zeit an einem bestimmten Ort sein muss. Einen dieser heißbegehrten Verträge konnten wir ergattern. Normalerweise bleiben zwei Tage für die Überführung, augenzwinkernde Backpackermädels bekommen 5 Tage :D
Was in der 5-Dollar-am-Tag-Wundertüte drin war, sahen wir erst am Tag der Abholung.



*schluck *
(PS: Aber Anne lenkt das Schiff schon...)
Mehr Bilder gibt's unter:
http://claudianne.blogger.de/topics/Roadhomes/

In Kaikoura (Walheimat) ging es sofort an den Strand. Hot-Stone-Massage ist hier gratis.



Und am Ende des Tages...


(Blick aus unserem Motorhome.)


Im Abel Tasman Nationalpark traten wir (ohne Konkurrenz) zum Backpackerbiathlon an. Die erste Disziplin war das Paddeln im Zweierkajak inklusive Fotocatching.









Dann ging es in die Wechselzone.



Nach Stärkung und Equipmentwechsel folgte die zweite Etappe: Extremspaziergang im Zikadendschungel.







Und am Ende des Tages...

(Aufgrund des Konditionsmangels muss heute auf ein Foto verzichtet werden.)



To be continued...

(cf&ap)

... link


Montag, 25. Januar 2010
Von Popstars in Christchurch


Herzlich Willkommen noch einmal in Neuseeland.
Wir sind endlich angekommen und realisieren auch, dass das hier nicht Australien ist. Schon das Wetter machte uns das ganz schnell deutlich...





Aotearoa - Das Land der langen weißen Wolke - Neuseeland.

Auf unserem Roadtrip über die Nordinsel bis hin nach... wohin eigentlich?

Anne: "Sind wir schon in Christchurch?"
Claudia: "Wir sind gerade mit dem Bus in die Stadt gefahren, also wird das schon Nelson sein."
Anne: "Du meinst Christchurch?"
Claudia: "Nelson, Christchurch, Motueka... Drei Städte in einer Woche - ich fühle mich schon wie ein Popstar!"


In Christchurch angekommen ergab die Arbeitssuche nur Unbefriedigendes und so werden wir bald wieder aufbrechen und uns das restliche Land anschauen.

Doch zunächst ein paar Eindrücke aus Christchurch:
















Zu guter Letzt noch ein Schmankerl aus unserer derzeitigen Hostelküche...



Ganz liebe Grüße

Eure Backpacker

(cf&ap)

... link


Dienstag, 19. Januar 2010
Auckland – Wellington – Picton – Nelson – Motueka
Während unserer Durchquerung der Nordinsel (im Sauseschritt) konnten wir bislang nur einen Blick auf die schöne Landschaft Neuseelands erhaschen.
Hier für euch die ersten Eindrücke:







Nachdem wir zunächst lediglich den örtlichen Verkehrsknotenpunkt Nelsons besuchen konnten, legten wir nach unserem Kurzaufenthalt in Motueka einen 5-tägigen Aufenthalt in „Bad“ Nelson ein:


(Blick links der Trafalgarstreet)


(Blick rechts auf die Trafalgarstreet --- viel mehr gibt es in diesem beschaulische Örtchen nicht)

Derzeit sitzen wir auf Gepacktem...



(cf&ap)

... link


Samstag, 9. Januar 2010
Waiheke – Waikiki kann nicht schöner sein
Smaragdgrüne Lagune, ein Strand wie Karamel und schneeweiße Backpacker, die wie Chamäleons langsam die Farbe wechseln --- oder waren das Hummer?!
Da Auckland nur mit schwarzen Stränden aufwarten kann, bestiegen wir kurzentschlossen das Kreuzfahrtschiff der Rucksacktouristen: Die Fähre.
„Auf nach Waiheke!“ Gut gerüstet samt Schokokuchen, Badetrikotagen und Sonnenmilch (wohlgemerkt LSF 50!) eroberten wir das Eiland. Nicht nur am hollywoodreifen Palm Beach, sondern auch in den hitzeflimmernden Weinbergen samt Skulpturausstellung konnten wir bis fast auf die Skyline von Auckland zurückblicken. Ein Miniurlaub bei wenigstens 32 Grad in der Sonne.

Sonnige Grüße an all die Bibbernden in Deutschland :)







(cf&ap)

... link


Sonntag, 3. Januar 2010
Woo Hoo :D
:D



Auch wenn wir die Kängus in Oz gelassen haben, macht's in NZ genauso Spaß zu hopsen :D

(cf&ap)

... link


Freitag, 1. Januar 2010
Wir waren die Ersten!
Wir wollten und sollten die Ersten sein, die das neue Jahr begrüßen. Dafür bedurfte es natürlich eines geeigneten Platzes. Alle Kiwis, die wir befragten rieten uns den Skytower in Auckland aufzusuchen. Mit 328m handelt es sich um das höchste Bauwerk der südlichen Hemisphäre.
Diese Höhe muss ersteinmal überwunden werden und das funktioniert nun mal nur mit Fahrstühlen. Da uns in keiner Weise danach dürstete Neujahr im Aufzug zu verbringen, weil die Aussichtsplattformen überfüllt sind, entschieden wir uns für den Aufstieg zum Maungawhau. Dieser Berg ist mit seinen 196m quasi das natürliche Pendant.



Das allgemeine Alkoholverbot ignorierend kraxelten wir mit unserem Sekt (bedauerlicherweise keine Rotkäppchen) auf die Spitze und warteten mit einigen hundert anderen Schaulustigen auf das neue Jahr.
Dank einer funktionierenden Funkuhr haben wir es auch nicht verpasst. Denn es kam recht leise und wurde auch mit einem gemäßigtem Feuerwerk begrüßt. Den staunenden Ausrufen der Einheimischen war allerdings zu entnehmen, dass es bereits größer als im letzten Jahr sei. Nun gut, das Feuer war mäßig und nicht mit europäischen Kleinstadtilluminationen zu vergleichen.



Doch es muss ja nicht immer laut und bunt sein, das hat das neue Jahr bei seinem Zug durch die Welt zur genüge erlebt.
Hier gab es ein Feuerwerk der Emotionen.



Wir wünschen unseren Familien und Freunden ein gesundes neues Jahr!

(cf&ap)

... link


Wait to be placed!
Die gelernten DDR-Bürger unserer geneigten Leserschaft werden sich noch an den netten Ober erinnern, der einen am Eingang einer „Gastätte“ begrüßte, nach der Anzahl der Personen fragte und in Folge dessen zu einem Platz geleitete. Der Gast selbst wurde einfach nicht vor die Wahl gestellt, wo er gerne gesessen hätte, die Entscheidung nahm man ihm ab.
Zur Freude aller ist dies eine Tradition, die einem heute nur noch für viel Geld in Edelrestaurants geboten wird.
Die Australier hingegen haben an dieser Art der Arbeitsplatzgewinnung einen großen Gefallen gefunden. An den diversen Versorgungsanstalten kulinarischer Art, befinden sich Schilder, auf denen der Gast freundlich darum gebeten wird auf seine Platzzuweisung zu warten: „Wait to be placed!“ Im Pancak Parlor sprang uns eine junge Frau entgegen, damit wir unter keinen Umständen in dem leeren Restaurant an einen Tisch unserer Wahl stürzen. Auch in den Chinarestaurants sollten wir uns, da nur zu zweit, nicht an einen Tisch mit vier Stühlen setzen.
Das absolute „Highlight“ dieser Art erlebte ich allerdings an den Kassen einer kontinentalen Großhandelskette. Als ich den Kopf der Schlange Wartender bildete, traf ich wiederholt auf junge Frauen, die mich zu einem Selbstbedienungsautomaten geleiten wollten. Nun mag man mich für einen Feind der modernen Technik halten, doch ich ziehe es vor von einem Menschen bedient zu werden. Dies gab ich auch den Damen zu verstehen, die mich mürrisch ansahen und zurück in die Schlange wiesen.

Danke, ich platziere mich gerne selbst.
(cf)

... link


Dienstag, 29. Dezember 2009
New Zealand


Mit diesem sonnigen Start wurden wir in Auckland emfangen.
Heil gelandet im urigen Hostel, werden wir uns erst einmal einleben und auch den Jahreswechsel verbringen.

Euch alle lieben Wünsche und rutscht gut rüber!!
(Wir sind 12 Stunden vor euch dran ;P )

(cf&ap)

... link


Montag, 28. Dezember 2009
Grampians
Eure Backpacker haben eine 5-Tagestour durch die Grampians und noch ein Stueck Great Ocean Road unternommen.


Ruhe und Wärme fanden wir über Weihnachten im gemütlichen Eco YHA in Halls Gap.


Scenic Lookouts gibt's in den Grampians an jeder Ecke. "Nationalparks sind immer schön, sonst wären es ja keine!" (Zitat Roli)








The Balconies.







Impressionen vom McKenzie Wasserfall.






Nicht nur in Amerika gibt es den Grand Canyon. Wir haben ihn in Australien sogar durchquert (was 'ne Kletterei! :P )





Auf dem Campground waren wir nicht die einzigen Gäste. Sogar Familien kamen zu Besuch...



Am suedlichsten Punkt der Erde vor der Antarktis: Cape Nelson.





Auf dem Rückweg nach Melbourne fuhren wir nochmals die Great Ocean Road entlang. Leider ist gerade Ferienzeit und sämtliche Motive von teilweise unmöglichen Touristen überflutet. Schade.


Wunderschön war es dennoch. Sogar diesen flauschigen Gesellen trafen wir bei der Rückreise.


Fazit: 1200km Fahrtstrecke, zwei defekte Luftmatrazen, tolle Erlebnisse, ein Sonnenbrand und zwei völlig geschaffte, aber glückliche Backpacker.

(cf&ap)

... link


Freitag, 25. Dezember 2009
Australisches Weihnachtsgeschenk
Bislang haben wir noch nicht viel von der australischen Fauna erlebt. Weder Koala noch Kaenguruh verirrten sich ins Warehouse.
Doch zum Heiligabend, beim Abendspaziergang in den Grampians, standen unvermutet zwei Kaenguruhs vor uns und fuehrten uns geradewegs zu ihrer Herde... auf dem oertlichen Sportplatz!


(Es ist wirklich keine Umzaeunung!)

Gleich am 1. Weihnachtsfeiertag huepften aus dem Gehoelz neben unseren Raedern zwei Emus.



(cf&ap)

... link


Sonntag, 20. Dezember 2009
Weihnachten schmeckt nach Meer...
Drei Sterne Weihnachtsmenue.

weil wir uns fuer Weihanchten in den Bergen entschieden hatten, gab es ein vorgezogenes Weihnahctsessen. Heute veroeffentlich, als besonderes Schmankerl. Der Kuechenchef servierte:

Entree: Muscheln
Hauptspeise: Spitzen vom Flake an Reis, mit einem Tomatenknoblauchweissweinsahnesossenspiegel.
(Rezept unveroeffentlicht - Claudia kann nicht nur hervorragend im Theater improvisieren!! Lecker!!)
Nachtisch: Landesspezialitaet: TimTams durch selbstgemachten Kakao gezogen.

(Alle Zutaten wie immer frisch vom Markt!)

Wir wuenschen: Bon Appetit!







(cf&ap)

... link


Mittwoch, 16. Dezember 2009
39 Grad und es geht noch heisser...
Warmer Wind auf heisser Haut, kuehlende Wellen im Salzwasser und das ganze bei 39 Grad Celsius - Herzlich Willkommen im weihnachtlichen Melbourne!
:D

Ganz liebe Weihnachtsgruesse an alle kaeltegeplagten Leser!

Eure Backpacker



(cf&ap)

... link


Sonntag, 6. Dezember 2009
Nikolausi
In Australien kennt man den Nikolaus nicht. Was meint ihr, wie wir uns gefreut haben, dass er doch den weiten Weg auf sich nahm und uns was gebracht hat!!



Fröhlichen Nikolaus euch allen!!

(cf&ap)

... link


Dienstag, 1. Dezember 2009
Spargelspitzen
Damit der kulinarische Hochgenuss nicht abreisst:




(Und ja: Anne isst gruenen Spargel!)

... link